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Kreislaufwirtschaft als Schlüssel zur europäischen Rohstoffunabhängigkeit

30.10.2025 – Beim Berlin Global Dialogue 2025 hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die zentrale Rolle der Abfall- und Recyclingwirtschaft für die strategische Unabhängigkeit Europas betont. In ihrer Rede kündigte sie den neuen europäischen Aktionsplan RESourceEU an, der die Versorgungssicherheit mit kritischen Rohstoffen sichern und gleichzeitig eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft in der Europäischen Union fördern soll.

Von der Leyen machte deutlich, dass die Kreislaufwirtschaft weit über ökologische Ziele hinausgeht: Sie ist eine geopolitische Notwendigkeit. Durch die Nutzung von Sekundärrohstoffen sollen Abhängigkeiten von Drittstaaten verringert und neue industrielle Wertschöpfung in Europa geschaffen werden. Die Kommissionspräsidentin warnte: „Europa kann nicht länger einfach so weitermachen. Diese Lektion mussten wir bei der Energie schmerzlich lernen. Wir werden bei den kritischen Rohstoffen nicht den gleichen Fehler machen.“

Vor dem Hintergrund verschärfter chinesischer Exportkontrollen für Seltene Erden und Batteriematerialien hob von der Leyen hervor, dass die EU künftig verstärkt auf Recycling, Wiederverwendung und nachhaltige Ressourcennutzung setzen müsse. Ziel von RESourceEU sei es, bis 2030 ein nahezu geschlossenes europäisches Rohstoffsystem zu etablieren. Dazu zählen Investitionen in Forschung, neue internationale Partnerschaften und der Aufbau strategischer Rohstofflager. Materialien wie Lithium, Kobalt und Nickel sollen künftig verstärkt in europäischen Wertschöpfungsketten zirkulieren.

Mit dieser Strategie will die Europäische Union nicht nur Rohstoffe im Kreislauf halten, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen und ihre wirtschaftliche sowie sicherheitspolitische Souveränität stärken. „Europa muss sein geoökonomisches Gewicht nutzen – zum Schutz seiner Interessen und zur Stärkung seiner Wettbewerbsfähigkeit“, so von der Leyen abschließend.

Über EKO-PUNKT 

Als duales System mit Fokus auf Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft unterstützt EKO-PUNKT Unternehmen gezielt dabei, Wertstoffe im Umlauf zu halten. Mit Lösungen zur Rezyklatversorgung ermöglicht EKO-PUNKT die Rückführung hochwertiger Sekundärrohstoffe in neue Produktionsprozesse und trägt so zur europäischen Rohstoffsicherheit bei. Darüber hinaus bietet EKO-PUNKT im Rahmen des Circular Contracting maßgeschneiderte Modelle, die Recyclingprozesse wirtschaftlich und rechtlich absichern – von der Verpackungslizenzierung bis zur Wiederverwertung. Damit schafft EKO-PUNKT praxisnahe Brücken zwischen regulatorischen Anforderungen und konkreten Nachhaltigkeitszielen der Industrie.

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Autor

EKO-PUNKT GmbH & Co. KG
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Quelle: www.euwid-recycling.de Dorothee Palla, EUWID Recycling und Entsorgung
Bildnachweis: KI-generiert mit DALL·E über ChatGPT (OpenAI)


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